Die und Ich

Alle Tage wieder

Misstrauisch blicken sie mich an,
welch’ Schmach, welch’ Schande kann ich sehen
gelbliches Zucken umspielt die Hülle,
dieses unberechenbare, lächerliche Gefängnis.

Ich wehre mich gegen das Verstehen –
Sucht nach Sicherheit und Fülle!
Denn der Weg führt mich in Bedrängnis,
lasst mir meine Kleidung an!

Ein Zittern durchfährt uns, welch’ Glück
wird es heute mein Verhängnis?
an mir ist es nicht gelegen dran
so etwas darf nicht entstehen.

Letztlich habe ich mich erhängt
wisst ihr jetzt eigentlich wann?
Ich wollte daran vergehen,
ich konnte nicht mehr zurück.